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Deeskalationstraining, Konfliktmanagement und Gewaltprävention

Deeskalationstraining, Konfliktmanagement
und Gewaltprävention

Übersicht

„Der Moment, in dem ich nicht wusste was ich tun soll, war der Moment, wo ich schon längst hätte handeln sollen, aber da war es schon zu spät.“  (Anonyme Teilnehmerin unseres Kurses)

Was ist Gewalt? „Es wird immer dann von Gewalt gesprochen, wenn eine Person vorübergehend daran gehindert wird, ihrem Wunsch oder ihren Bedürfnissen gemäß zu leben“ (s. Rutheman).

Betrachtet man diese Definition genauer fällt auf, dass ein Mensch jeden Lebensstandards und jeder Lebenssituation Gewalt- und Konfliktpotential aufweist. Vielen Menschen fehlt die Handlungsroutine, um eigene Bedrohungssituationen zu bewältigen oder anderen Menschen, die sich in einer solchen befinden, effektiv und ohne Eigengefährdung helfen zu können.

Die Grundidee unseres Deeskalationstrainings ist, dass sich durch die frühzeitige, präventive Beschäftigung mit Gewalt die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine situativ angemessene Verhaltensweise anzuwenden. Das Deeskalationstraining ist ein didaktisch-methodisches Lehrtraining, das mit Gruppen durchgeführt wird. Es ist ein handlungs- sowie bewegungsorientiertes Trainingsprogramm, welches sich aus knappen Theorieanteilen, praktischen Handlungs- und Trainingssequenzen und Reflexionseinheiten zusammensetzt. Jeder theoretische Baustein ist zwecks eines besseren Transfers an spielerische Übungen bzw. an Rollenspiele gekoppelt. Zentrale Themen sind das Kennenlernen und Ausprobieren von konkreten Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen. Die Teilnehmer sollen lernen, diese Situationen so zu deeskalieren, dass sie weder sich, noch andere Personen dabei in Gefahr bringen.

Wir haben es uns zum Anspruch gemacht, jeder Zielgruppe individuell Konzepte zu vermitteln. Die Hauptziele unseres Deeskalationstrainings sind folgende:

  • Vermitteln von Strategien zum deeskalierendem und gewaltfreiem Verhalten in Konflikt- und Bedrohungssituationen, um die Handlungskompetenz und das subjektive Sicherheitsgefühl der Teilnehmer zu verbessern
  • Entwicklung eigener Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen, welche erprobt und transferiert werden sollen
  • Vermittlung von Methodenrepertoires zur Gewaltprävention
  • Gewaltsituationen erkennen und benennen können
  • Die Ausbildung und Verbesserung von eigenen Wahrnehmungskompetenzen
  • Die Reflexion des eigenen Umgangs mit Konflikten, Bedrohungen und Gewalt
  • Stärkung der eigenen Persönlichkeit und der Sozialkompetenz
  • Aufrechthaltung der Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen in direkten Gewaltsituationen
  • Angstfreies Arbeiten
  • Vermittlung/Verbesserung der Fähigkeit deeskalativ tätig zu werden
  • Verbesserung der Fähigkeiten zur Früherkennung potentieller Gewaltsituationen
  • Verbesserung der vorhandenen Kompetenzen

Ihr Ansprechpartner

Can Moussa

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